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"BAK TOPINDEX": Performance der Alpendestinationen im internationalen Vergleich

Touristik-News eine Minute
Im Auftrag des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) und der Schweizer Tourismusregionen analysiert BAK Basel Economics regelmäßig den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Destinationen und Regionen im Alpenraum. Dabei wird die Performance von 30 Schweizer Destinationen mit derjenigen von rund 120 Destinationen aus den übrigen Alpenländern Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland, Liechtenstein und Slowenien dank "BAK TOPINDEXverglichen. Dieser Index ist eine Performance-Kennzahl, die sich aus der Entwicklung der Marktanteile, der Auslastung der Hotellerie und der Ertragskraft einer Destination ergibt. Der "BAK TOPINDEX" kann für das gesamte Tourismusjahr aber auch für Sommer- oder Wintersaison separat berechnet werden. 
Die aktuelle Kurzpublikation von Februar 2019 bezieht sich auf die Analyse des Tourismusjahres 2017:
  • Die beste Performance aller alpinen Destinationen erzielte Luzern (Zentralschweiz), vor allem aufgrund der herausragenden Auslastung der Hotelkapazitäten in der Sommersaison. An zweiter Stelle positioniert sich das Kleinwalsertal (Vorarlberg) gefolgt von der Seiser Alm (Südtirol) sowie der Destination Oberstdorf im Allgäu.
  • Die Wintersaison wird von den österreichischen Destinationen dominiert: Lech-Zürs (Vorarlberg), Tux-Finkenberg (Tirol) sowie die die Skiregion Obertauern (Salzburg) sind auf den ersten Plätzen zu finden. Erst nach Paznaun, Ötztal Tourismus, St. Anton am Arlberg, Serfaus-Fiss-Ladis, Großarltal und Stubai findet sich auf Platz 10 mit Verbier (Schweiz) die erste nicht-österreichische Destination.
  • In der Sommersaion hingegen führt das bereits erwähnte Luzern das Ranking an, gefolgt von der Destination Achensee (Tirol), dem Kleinwalsertal (Vorarlberg) und dem Hochpustertal (Südtirol). Die Plätze fünf bis zehn belegen Interlaken, Seiser Alm, Salzburg und Umgebung, Oberstdorf, Weggis und das Meraner Land.
Der Report befasst sich neben dem Vergleich auch mit den Ursachen unterschiedlicher Entwicklungen und zeigt eine Reihe wichtiger Wettbewerbsfaktoren auf. Weiters beinhaltet er wichtige Angaben und Kenngrößen zur tourististischen Performance und Struktur sowie zu wichtigen tourismusrelevanten Rahmenbedingungen auf regionaler und nationaler Ebene.