ADDITIVE zeigte im Frühjahr 2020 in einer mehrteiligen Fachbeitragsreihe praktische Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen für Hotelbetriebe im Krisenfall “COVID-19” auf. Hotels können so ihre Strategie, Kommunikation und die Verwendung verschiedener Marketinginstrumente entsprechend anpassen und ausrichten. Ziel ist es, die Krisenzeit so unbeschadet wie möglich zu überstehen, um danach die Arbeit wieder in gestärkter Position zum Wettbewerb aufzunehmen. Die Beitragsserie ist aufgrund der herausfordernden Situation weiterhin aktuell.
Fokusthema "COVID-19" - Übersicht mit allen Beiträgen der Reihe:
- Teil 1: Strategische Maßnahmen für den Hotelvertrieb im Krisenfall "COVID-19"
- Teil 2: Gäste-Kommunikation im Krisenfall “COVID-19”: Hilfestellungen, Inhalte, Kanäle und Strategien
- Teil 3: Sicherheit & Flexibilität für Buchungen im Krisenfall “COVID-19”: Hilfestellungen, Tipps und Strategien
- Teil 4: Online-Marketing im Krisenfall “COVID-19”: Hilfestellungen, Inhalte, Kanäle und Strategien
- Teil 5: Optimierung von Arbeits- und Kommunikationsprozessen im Krisenfall “COVID-19”: Hilfestellungen, Tipps und Strategien
- Teil 6: Interview mit Wolfgang Töchterle (IDM Südtirol) zur Kampagne "Re-Start Südtirol"
- Teil 7: Liquidität durch cleveres Gutschein-Marketing in Zeiten von “COVID-19”
- Teil 8: Preis- und Vertriebsstrategien für den Neustart nach “COVID-19”
- Teil 9: Online-Mitarbeitersuche für den Neustart nach “COVID-19”: Hilfestellungen, Inhalte, Kanäle und Strategien
- Teil 10: Die Zeit nach dem “COVID-19-Lockdown
- Übersichtsseite der Rubrik "Fokusthema COVID-19" mit Beiträgen und News
Bei all der Vorfreude und intensiven Vorbereitung auf die Wiedereröffnung darf ein wichtiger Aspekt nicht vergessen werden: die Mitarbeitersuche. Schließlich stellen die Mitarbeiter einen wesentlichen Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens, gerade aber in Dienstleistungsbranchen wie dem Tourismus, dar. Wie sich Hotels in puncto Mitarbeitersuche auf den Neustart vorbereiten, zeigt dieser Fachbeitrag.
Nun bietet sich die Gelegenheit, die Mitarbeitersuche grundlegend zu überdenken und in die bisher vor allem an Gäste gerichtete Online-Marketing-Maßnahmen und Kommunikationsprozesse zu integrieren. Denn im Jahr 2021 findet ein entscheidender Teil der Personalsuche online statt.
Ausgangslage
Über die Entwicklungen hinsichtlich politischer Maßnahmen und der Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Tätigkeiten herrscht in vielen Ländern Europas Unsicherheit. Dazu die offiziellen Seiten samt Verordnungen und geplanter Öffnungsschritte (teilweise mit differenzierten regionalen Maßnahmen) im Gast- und Hotelgewerbe: Südtirol - Österreich - Deutschland - Schweiz.Dies betrifft auch die Personalplanung, denn aufgrund des hohen Anteils an Saisonarbeitern verfügen die meisten Hotels nicht über ausreichend Personal, um den Betrieb ad hoc wieder aufzunehmen. Umgekehrt bedeutet dies, dass ein Großteil der Mitarbeiter aus dem Hotel- und Gastgewerbe aktuell arbeitssuchend ist und sich ausländische Arbeitskräfte in ihren Heimatländern befinden, also je nach den Regulierungen der Reisefreiheit in ihrer Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt eingeschränkt sind. Zudem haben sich viele Fachkräfte aufgrund der unsicheren Lage in der Hotellerie und Gastronomie beruflich neu orientiert.
Schon vor der Krise litt die Tourismusindustrie unter einem Fachkräftemangel. Laut einer Studie des Zukunftsinstituts aus dem August 2019 sehen 77 Prozent deutscher Hoteliers den Fachkräftemangel als Hauptrisiko für den zukünftigen Erfolg der Branche an. Bereits zu diesem Zeitpunkt tun sich 40 Prozent der touristischen Betriebe schwer, geeignetes Personal zu finden. Aufgrund dieser Tendenzen ist eine neue Herangehensweise im Wettbewerb um Mitarbeiter prinzipiell notwendig.
Nun bietet sich eine gute Gelegenheit, die Mitarbeitersuche grundlegend zu überdenken und in die bisher vor allem an Gäste gerichtete Online-Marketing-Maßnahmen und Kommunikationsprozesse zu integrieren. Denn heute findet ein entscheidender Teil der Personalsuche online statt.
Szenario bei der Wiedereröffnung
Sobald die Politik eine Wiederaufnahme des Hotelbetriebs zulässt, wird sich eine starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt entwickeln. Schließlich suchen dann alle Hotels gleichzeitig nach Personal und kämpfen um qualifizierte Mitarbeiter. Wer zuerst öffnet, hat demnach die besten Chancen und größte Auswahl, um geeignete Arbeitskräfte einzustellen. Andererseits könnte dieser Wettbewerbsvorteil nur von kurzer Dauer sein. Womöglich wechseln Mitarbeiter aus Loyalität oder aufgrund besserer Konditionen zum vorherigen Arbeitgeber und die Suche beginnt von neuem. Trotzdem scheint eine frühzeitige Personalplanung die sicherste Variante für ein effektives Recruiting. Welche Strategie man auch wählt, Hoteliers sollten sich zweier Aspekte bewusst sein: Aufgrund des hohen Angebots an vakanten Stellen werden Arbeitnehmer die Wahl haben und sich ihren Arbeitgeber aussuchen können. Zweitens werden jene Unternehmen profitieren, die mit einem klaren Plan und einer strategischen Vorgehensweise auf Personalsuche gehen. Tipps und Hilfestellungen dafür werden im Folgenden aufgezeigt.
Hilfestellungen zu Inhalten, Kanälen und Strategien
Praktische Tipps beim Formulieren des Stellenangebots
Einer Stellenausschreibung sollte eine klare Definition der eigenen Unternehmenskultur vorangehen. Nur wer sich Gedanken zu den Unternehmenswerten und -zielen gemacht und diese verschriftlicht hat, also über eine abgrenzbare Unternehmensidentität verfügt, ist in der Lage, die passenden Mitarbeiter zu suchen und zu finden. So verschafft man sich eine starke Position auf dem Arbeitsmarkt und baut gegenüber der Konkurrenz das Image eines attraktiven Arbeitgebers aus (Employer Branding).Einer Stellenausschreibung sollte eine klare Definition der eigenen Unternehmenskultur vorangehen. Nur wer über eine abgrenzbare Unternehmensidentität verfügt, ist in der Lage, die passenden Mitarbeiter zu suchen und zu finden.
Beim Verfassen des Stellenangebots gilt zudem zu beachten:
- Textlänge und Inhalt variieren je nach Kanal. So ist zum Beispiel die Beschreibung auf der Internetseite des Hotels umfangreich und mit allen Details versehen, während in den sozialen Netzwerken ein kurzer und prägnanter Aufruf erfolgt.
- Das Arbeitsangebot umfasst ein klares Anforderungsprofil sowie definierte Tätigkeitsbereiche, die transparent kommuniziert werden.
- Es empfiehlt sich außerdem, als Hotel attraktive Benefits und Leistungen für Mitarbeiter auszuarbeiten und diese zu kommunizieren.Die Zufriedenheit der Mitarbeiter wirkt sich direkt auf das Urlaubserlebnis der Gäste aus. Außerdem sinken - bemüht man sich um loyale Mitarbeiter - die Kosten- und Zeitaufwände für die Personalsuche und -einarbeitung signifikant.
Über welchen Kanal erreicht man (potentielle) Mitarbeiter am besten?
Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkung des persönlichen Kontakts verlagert sich die Mitarbeitersuche ins Internet. Dies wird auch in Zukunft der maßgebliche Weg im Recruiting sein. Daher ist es wichtig, im Vorhinein zu hinterfragen, auf welchen Kanälen potentielle Mitarbeiter am besten zu erreichen sind und welche dem Hotel den größten Nutzen bringen. Schließlich lohnt es sich, eine direkte Verbindung aufzubauen, anstelle Provisionen an Vermittler zu bezahlen. Es folgt eine Auswahl möglicher Kanäle. Internetseite
Die hoteleigene Internetseite eignet sich, um ausführliche Informationen zur vakanten Stelle und zum Hotel als Arbeitgeber zu präsentieren. Dafür erstellt das Hotel am besten einen eigenen Bereich “Karriere” oder “offene Stellen”. Außerdem dient die Einrichtung einer Landingpage zum Thema Recruiting einem professionellen Auftritt und einer Steigerung der Bewerberzahl. Portale
Jobportale bieten im Internet eine gute Möglichkeit, um vakante Stellen mit großer Reichweite zu publizieren. Jedoch gilt zu berücksichtigen:
- Für die Veröffentlichung der Anzeige und Vermittlung potentieller Kandidaten fallen meist Gebühren beziehungsweise Provisionen an.
- Auf Branchen spezialisierte Plattformen wie touristikcareer.de reduzieren Streuverluste. Somit ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs höher.
- Generell sind das vorgegebene Format und der Umfang der Stellenausschreibung zu beachten. Die Informationen sollten umfassend und aussagekräftig sein, sowie jene Keywords (vor allem im Titel) enthalten, nach denen am meisten gesucht wird.
Fachzeitschriften
Fachzeitschriften veröffentlichen Inserate zu Arbeitsangeboten und -gesuchen hauptsächlich auf ihren Internetseiten und bieten so die Aufmerksamkeit einer branchennahen Leserschaft. Rollingpin.at hat sich zum Beispiel in Österreich online sowohl als Fachmagazin als auch als Jobbörse für die Gastronomie und Hotellerie etabliert. In Deutschland verfügt das touristische Informationsportal tn-deutschland.com über einen umfangreichen Stellenmarkt mit großer Reichweite für Hotellerie und Gastronomie.Business-Plattformen
Soziale Netzwerke für Geschäftskontakte wie LinkedIn (international) oder Xing (deutschsprachiger Raum) eignen sich ebenfalls, um Stellenausschreibungen zu platzieren. Dies geschieht über organische Beiträge oder über bezahlte Anzeigen. Jedoch ist die Wirksamkeit des Kanals nach der vakanten Position zu differenzieren. Tendenziell nutzen eher Arbeitnehmer aus den Bereichen Management, Marketing und IT die Plattformen, während für Stellen im Housekeeping oder Facility Management andere Möglichkeiten zu bevorzugen sind.Personalagenturen
Um Zeit und Organisationsaufwand einzusparen, können Personalagenturen mit der Mitarbeitersuche beauftragt werden. Diese übernehmen je nach Auftrag den gesamten Recruiting-Prozess von der Veröffentlichung der Stellenanzeige teilweise bis zum Führen von Vorstellungsgesprächen. Gerade im Ausland mag sich dies auszahlen, da sie als Spezialisten einen besseren Überblick und Zugang zum Arbeitnehmermarkt haben. Jedoch gilt abzuwägen, für welche Position und in welchem Umfang eine derartige Kooperation Sinn macht, da Kosten für diese Dienstleistung anfallen.Recruiting-Softwares
Um den gesamten Recruiting-Prozess zu optimieren, dienen Softwares. Sie unterstützen die Aufbereitung und Publikation der Stellenanzeigen, vereinfachen die Kommunikation mit den Kandidaten und analysieren automatisiert den Bewerbungsablauf. Dadurch wird zum Beispiel ersichtlich, auf welchen Kanälen die Ausschreibung erfolgreich war. Eine solche Software lohnt sich vor allem für größere Betriebe oder Ketten, die mit einer Vielzahl von eingehenden Bewerbungen rechnen. Online-Marketing-Agentur
Im besten Fall nutzt das Hotel seine bereits für die Gästekommunikation bestehenden Kanäle, um Mitarbeiter anzuwerben. Eine Online-Marketing-Agentur unterstützt in der Aufbereitung der Inhalte, der Schaltung der Werbeanzeigen, sowie der Auswahl der Zielgruppe. So erreicht das Hotel digital und direkt potentielle Mitarbeiter und verfügt selbst in vollem Umfang über die Auswahl der Formate und Inhalte. - In den sozialen Netzwerken machen sowohl organisch veröffentlichte Beiträge, als auch gezielte Werbeanzeigen auf die vakanten Stellen aufmerksam. Diese Medien eignen sich zudem besonders gut, um die Unternehmenskultur zu transportieren und Interessenten bereits einen Einblick in ihr potentielles Arbeitsumfeld zu geben.
- Suchmaschinen-Anzeigen sorgen mit den richtigen Keywords für die zielgerichtete Sichtbarkeit auf Google und Co.
- Neben allgemein verbreiteten Bild- und Textformaten erregen Recruiting-Videos eine besondere Aufmerksamkeit und garantieren eine emotionale und persönliche Ansprache. Authentische Beiträge, wenn zum Beispiel bestehende Mitarbeiter zu Wort kommen, ermöglichen von Seiten des Bewerbers von Anfang an eine Identifizierung mit dem Arbeitgeber. Die Videos eignen sich für die Internetseite und Landingpage ebenso wie die sozialen Medien.
Strategie-Empfehlungen
Rechtzeitig informieren
Um für die Mitarbeitersuche gerüstet zu sein, empfiehlt es sich, schon jetzt Informationen über rechtliche Regelungen einzuholen und über Thematiken wie die Art des Anstellungsverhältnisses, Urlaub und angepasste Saisonarbeitszeiten nachzudenken. Handlungsfähig sein
Eine frühzeitige Planung ist Voraussetzung, um zum Zeitpunkt der offiziellen Verkündung zur Öffnung der Hotel- und Gastronomiebetriebe mit der Mitarbeitersuche zu starten. Dann heißt es nämlich schnell sein, um die besten und motiviertesten - weil im Bewerbungsprozess schon aktiven - Mitarbeiter zu erreichen. Dynamisch planen
Da die Auslastung nicht sofort auf Normalwerte zurückkehren wird, brauchen Hotels nicht von Anfang an die gewohnte Anzahl an Mitarbeitern. Es ist ratsam, mit einem kleinen Kernteam zu beginnen und das Personal mit der steigenden Anzahl an Gästen langsam aufzustocken. Diese Entwicklung sollten sich Hotels im Vorhinein bewusst machen und ihre Herangehensweise in der Personalsuche darauf ausrichten. Einheimische ansprechen
Sollten die Grenzen für potentielle, ausländische Mitarbeiter geschlossen bleiben beziehungsweise die Arbeitsaufnahme aufgrund von Regulierungen erschwert werden, bietet es sich an, Einheimische in der Mitarbeitersuche zu fokussieren. Dies wirkt sich unter Umständen auf die Art der Ansprache (zum Beispiel über regionale Portale und Fachzeitungen) und der Benefits (zum Beispiel Unterstützung für den öffentlichen Nahverkehr statt kostenfreie Wohnmöglichkeit im Mitarbeiterhaus) aus. Im Ausland werben
Wenn entgegen des soeben erläuterten Szenarios die Einstellung ausländischer Mitarbeiter reibungslos möglich ist, schafft eine gezielte Bewerbung ausgewählter Zielgruppen im Ausland Sichtbarkeit und einen möglichen Wettbewerbsvorteil. Gegebenenfalls gilt es dabei nach Ländern und deren spezifischen Regulierungen zu differenzieren. Quereinsteiger ansprechen
Aufgrund der aktuellen Krise werden manche Arbeitnehmer nicht mehr in ihrer ursprünglichen Branche beschäftigt sein. In Zeiten einer hohen Nachfrage nach geeignetem Personal lohnt es sich, sich gezielt an diese Menschen zu wenden und für eine Anstellung im Hotel zu begeistern, wenn sie leicht eingelernt werden können. Online-Marketing nutzen
Um (potentielle) Gäste zu erreichen, sind Online-Marketing-Maßnahmen aus dem alltäglichen Hotelbetrieb nicht mehr wegzudenken. Die gleichen Kanäle sollten auch für die Personalsuche verwendet werden. Schließlich sind sie eine günstige Alternative zu externen Vermittlern, da Provisionen wegfallen. Außerdem gewähren sie eine flexible und auf die Bedürfnisse des Hotels ausgerichtete, sowie zielgerichtete Ansprache, da die Reichweite, die Merkmale der Zielgruppe, etc. klar definiert werden können. Beispiele für entsprechende Maßnahmen sind:
- Eine SEO-optimierte Internetseite mit Stellenangeboten (auch für ausländische Mitarbeiter)
- Bezahlte Anzeigen auf den Social-Media-Kanälen
- Organische Posts in den sozialen Netzwerken
- Werbeanzeigen in Suchmaschinen
Weiterempfehlung forcieren
Glaubwürdiger und effektiver als jede Werbung ist die aufrichtige Empfehlung durch einen (ehemaligen) Mitarbeiter. Deshalb kann ein Hotel Mitarbeiter mit konkreten Aktionen und Incentives zur Weiterempfehlung (Word of Mouth) ermutigen. Neben monetären Belohnungen sind Sach- und Wertgutscheine oder andere Benefits denkbar. Optimalerweise sind diese nicht nur an die Nominierung oder Einstellung, sondern - wenn sinnvoll - auch die Übernahme nach der Probezeit gekoppelt. So sind die Mitarbeiter besonders dazu angehalten, passende Kandidaten anzuwerben. Um Bewertungen bemühen
Ähnlich dem Imageaufbau gegenüber dem Gast, zahlt sich die Etablierung als Arbeitgebermarke im Recruiting aus. In beiden Fällen sorgen Bewertungen und Erfahrungsberichte durch andere Gäste beziehungsweise Mitarbeiter für Glaubwürdigkeit und Authentizität. Auf Portalen wie kununu.com oder generell auf Google oder Facebook bietet das Feedback von Mitarbeitern Interessierten einen wertvollen Einblick. Daher sollte ein Hotel die Chance nutzen und bestehende und ehemalige Mitarbeiter um eine Bewertung fragen. Positive Beurteilungen können wiederum in den sozialen Medien veröffentlicht werden, um mehr Sichtbarkeit zu generieren. Auszeichnungen anführen
Im Bereich des Employer Brandings bieten zahlreiche Institutionen und Organisationen Labels und Auszeichnungen für Unternehmen, wenn sich diese für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter einsetzen und um eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit bemühen. Eine solche Ehrung (wie zum Beispiel “familienfreundlicher Arbeitgeber”) signalisiert dieses Bestreben nach außen und schafft zusätzlich Attraktivität bei potentiellen Bewerbern. Deshalb sollte sich ein Hotel um die Teilnahme für eine derartige Auszeichnung bewerben und falls vorhanden auf allen Kanälen kommunizieren. Der ADDITIVE-Newsletter informiert kontinuierlich über Fachbeiträge, Interviews und Neuigkeiten aus den Bereichen Tourismus, Digitales Marketing sowie Vertriebsautomatisierung.
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Der Beitrag wurde erstmalig am 30.04.2020 veröffentlicht und mit März 2021 aktualisiert.