Armin Gögele, zuletzt aktualisiert am 20.09.2024
CPC im Hotelmarketing steht für “Cost per Klick” und bezeichnet den durchschnittlichen Preis, den ein Hotel für einen Klick auf seine Online-Anzeigen bezahlt. Das CPC-Modell kommt vor allem bei Pay-per-Click (PPC) Anzeigen zum Einsatz und ist ein zentraler Bestandteil vieler Online-Werbestrategien. Im Hotelmarketing wird der CPC genutzt, um die Kosten für Klicks auf Anzeigen, die potenzielle Gäste auf die Hotelwebsite leiten, zu berechnen. Dieser Wert gibt Aufschluss über die Effizienz der Kampagne und hilft Hotels, ihr Marketingbudget nur an den Stellen einzusetzen, an denen nachhaltige Erfolge erzielt werden.
Merkmale von CPC im Hotelmarketing
Hotelmarketing-Kampagnen im Rahmen von PPC (bzw. mit CPC) werden in Suchmaschinen wie Google geschaltet und werden genutzt, um potenzielle Gäste auf die eigene Website zu bringen. PPC-Kampagnen sind im Hotelmarketing besonders wertvoll, weil Hotels nur dann einen bestimmten Betrag bezahlen, wenn ein Nutzer auch wirklich auf deren Anzeige klickt. Der CPC variiert hierbei je nach Beliebtheit des betreffenden Keywords, welches den Suchbegriffen von (potenziellen) Gästen entspricht: Suchen Nutzer nach diesen Begriffen, wird die entsprechende Anzeige geschaltet. Nischen-Keywords haben meist geringere CPC-Werte als beliebtere Begriffe, welche jedoch oft mehr Nutzer erreichen.
Bedeutung des CPC für Hotels
Für Hotels spielt der CPC eine zentrale Rolle bei der Optimierung ihrer Werbekampagnen. Ein niedriger CPC bedeutet, dass ein Hotel für weniger Geld mehr potenzielle Gäste auf die Hotelwebsite ziehen kann. Gleichzeitig sollte der CPC immer in Relation zur Conversion-Rate betrachtet werden. Das Ziel ist, einen für das eigene Hotel optimalen CPC zu erreichen, der sowohl kosteneffizient ist, als auch zur Steigerung des Umsatzes beiträgt. Durch eine regelmäßige Analyse und Anpassung der relevanten Keywords können Hotels ihren CPC für Anzeigen senken und gleichzeitig die Buchungen steigern.