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Die 5 wichtigsten Gutscheintypen für Hotels im Überblick

Gutschein-Marketing 4 Minuten
Durch den Verkauf von Gutscheinen generieren Hotels auf einfache Art und Weise Zusatzumsatz. Die dargestellten fünf Typen sind dabei für jedes Hotel essentiell. Mit Hilfe eines professionellen Gutscheintools (bzw. Gutschein-Software) wählt der Käufer den gewünschten Gutschein eigenständig aus, zahlt online und der Gutschein wird automatisch konfiguriert, versendet und verwaltet. Die Marketing- und Rezeptionsmitarbeiter müssen in diesem Prozess nichts weiter unternehmen und der Hotelier erhält ohne Mehraufwand zusätzliche Einnahmen.
Effizientes und zielgruppenorientiertes Gutschein-Marketing erfordert Kreativität in der Ausarbeitung des Angebots.
Damit möglichst viele Interessierte Hotelgutscheine kaufen, sind diese nicht nur optisch, sondern vor allem in der Zusammenstellung der enthaltenen Leistungen ansprechend zu gestalten. Denn je mehr ein Gutschein den Bedürfnissen und Interessen des Käufers entspricht, desto höher die Verkaufswahrscheinlichkeit. Ist der Interessent beispielsweise auf der Suche nach einem Geschenk zum Muttertag, wird ein Arrangement speziell für diesen Anlass dem allgemeinen Wertgutschein sicherlich vorgezogen. Effizientes und zielgruppenorientiertes Gutschein-Marketing erfordert Kreativität in der Ausarbeitung des Angebots.

Die folgenden fünf verschiedenen Gutscheintypen bieten die Basis für ein abwechslungsreiches Sortiment an Gutscheinen im Hotelmarketing.

1. Wertgutscheine

Der Wertgutschein wird zum vollen Preis vom Käufer erworben und kann beliebig für ein Produkt oder eine Leistung eingetauscht werden. Der Wert ist je nach Angebot durch das Hotel für den Käufer frei wählbar oder aus verschiedenen Summen auswählbar. Dieser Gutscheintyp bietet die größte Flexibilität für den Käufer, da er für alle vom Hotel angebotenen Services einlösbar ist.

2. Leistungs- und Produktgutscheine

Der Leistungs- beziehungsweise Produktgutschein wird gleich dem Wertgutschein ebenfalls zum vollen Preis verkauft, ist jedoch in der Einlösbarkeit auf ein bestimmtes Produkt oder Leistungsangebot limitiert. Durch diese Vorauswahl ist der Gutschein individueller und spricht den Käufer zielgerichtet aufgrund seiner persönlichen Interessen und Bedürfnisse an. Zu dieser Kategorie zählen beispielsweise Aufenthalt- oder Übernachtungsgutscheine, sodass der Käufer seine gewünschte Zimmerkategorie und Aufenthaltsdauer wählen kann. Aber auch Gutscheine für Kulinarik oder Wellness dürfen im Gutscheinshop eines Hotels nicht fehlen. Schließlich werden sie vor allem auch von der lokalen Bevölkerung gerne als Geschenkidee genutzt. Klassische Anwendungsfälle sind dabei Day-Spa- oder Menügutscheine.
Je kreativer und spezifischer die Leistungen kombiniert werden, desto höher das Alleinstellungsmerkmal und die Zufriedenheit des Gastes.   

3. Anlassbezogene Gutscheine

Allgemeine oder das Hotel betreffende Ereignisse zum Anlass zu nehmen, ist eine bewährte und wertvolle Möglichkeit, um Gutschein-Marketing gezielt einzusetzen. Wichtig ist dabei, dass die Begründung für den Gast nachvollziehbar ist. Anhand von Feiertagen, Neueröffnungen und weiteren Events können über das ganze Jahr hinweg verschiedene Gutscheinaktionen angeboten werden. Sind die im Gutschein enthaltenen Leistungen dem Anlass entsprechend ausgewählt und zusammengestellt, entsteht ein einzigartiges Erlebnis für den Gast, das er bei einem klassischen Aufenthalt im Hotel nicht in dieser Form erhalten würde. Ein Romantikgutschein zum Valentinstag mit Ballonfahrt und privatem Candle-Light-Dinner beispielsweise verschafft dem Gast einen besonderen Urlaub. Je kreativer und spezifischer die Leistungen kombiniert werden, desto höher das Alleinstellungsmerkmal und die Zufriedenheit des Gastes. 

4. Rabattierte Gutscheine

Um einen konkreten Anreiz zur Buchung zu setzen, eignen sich Gutscheine, die zu einem günstigeren Preis als ihrem tatsächlichen Wert verkauft werden. Zum Beispiel erwerben Gäste einen Spa-Gutschein mit einem Wert von 100 Euro für 80 Euro. Dabei führen Nachlässe in Euro (zum Beispiel -20 Euro) zu einer besseren Verkaufsrate als prozentuale Reduktionen (zum Beispiel -20 Prozent), da der Preisvorteil für den Käufer sofort ersichtlich ist. Derartige Angebote sind für den Hotelier besonders nützlich, wenn sie gezielt eingesetzt und damit Zusatzumsätze generiert werden. So werden durch Gäste, die bereits einen Urlaub im Hotel verbracht haben, auf diesem Weg zu einer erneuten Buchung angeregt oder Gäste, die vor Ort einen Spa-Gutschein erhalten, steigern ihre Konsumation. 

5. Limitierte Gutscheine

Durch Exklusivität und eine künstliche Verknappung des Angebots steigt die Attraktivität der Gutscheine aus Sicht der Konsumenten. Diese führen Hotels auf drei Arten gezielt herbei:
  • Freischaltcodes: Nur Personen, die über einen Freischaltcode verfügen, können auf den Gutschein zugreifen. Dies erlaubt eine zielgruppenspezifische Verbreitung des Gutscheins.
  • Zeit: Der Gutschein ist nur in einem begrenzten Zeitraum verfügbar beziehungsweise einlösbar.
  • Stückzahl: Die Menge an Gutscheinen ist limitiert. Interessenten werden somit zur schnellen Handlung angeregt, um von dem Angebot zu profitieren (Beispiel: 100 Gutscheine für einen Extra-Frühbucherrabatt).  

Fazit

Fast jedes Hotel bietet Gutscheine an. Wer sich neben den “Klassikern” wie Wert- und Übernachtungsgutscheine weitere Gedanken macht, um attraktive Angebote und einzigartige Urlaubserlebnisse zu kreieren, erhöht die Verkaufswahrscheinlichkeit erheblich. Dabei sollten Gutscheine niemals zu Preisdumping führen, sondern für den Konsumenten besondere Werte schaffen. Mit den verschiedenen Gutscheintypen bieten sich viele Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches und zielgruppenorientiertes Gutschein-Marketing, das den Hotelumsatz steigert.
Mehr Informationen zur Software ADDITIVE+ GUTSCHEINE  und damit zu allen beschriebenen Möglichkeiten im Gutschein-Marketing finden sich hier.